Josse Bailly & Cassidy Toner: "Verni-Grill" 9.8.-1.9.2024

Draussen gab es Feuer. Drinnen glänzten drei Alabastersteine.
Jeder von ihnen hörte auf den selben Namen.In ihren Herzen brannte ein
fahles Licht. Alle schienen sie hinaufzublicken zu den Wänden, dort
schwebten die namenlosen Speier mit ihren starren Augen. Aus den Mauern,
in unmittelbarer Greifnähe der Namenlosen, führten weisse Kabel hinab
in die aufgeregten aber versteinerten Knäuel hinein und spiesen
deren innere Flammen.

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Vibes

Group show in the fasan garden
Opening 12 june 2024 3pm

with Anna Balint, Axel Koschier, Bianca Pedrina, Bianca Phos, g. olmo stuppia, Inka Ter Haar, Kaspar Ludwig, Kathrin Siegrist, Martin Hotter, Matthias Huber, Nima Heschmat, Tanja Weidmann, Thea Möller

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Lucille Uhlrich / Feldschlüssel / 20.10. - 24.11.2023

www.lucille-uhlrich.com

Suivre le sentier le long d’un cours d’eau qui se divise en deux pour mieux embrasser un vieux cimetière ; s’asseoir sur un banc près d’une chapelle surplombant la campagne et être pris soudainement par un sommeil de plomb ; habiter un lieu qui nous tend les bras, une maison alsacienne ayant appartenu à ses aïeuls et se remémorer l’enfance et les premières expérimentations de sculpture dans l’atelier du grand-père : prendre la clef des champs. Die vergessene Melodie [La mélodie oubliée] est perceptible, le rythme des saisons et de la vie rurale. D’or et de boue [Aus Gold und Schlamm] provoque une drôle d’alchimie. Se retourner sans faire demi-tour et croiser au détour trois réminiscences champêtres. Rêverie, égarement, disparition. La lune veille. La fin des temps [Endzeit] prend une énième respiration. - Richard Neyroud, Curator*
.

Den Pfad entlang eines Wasserlaufs entlanggehen, der sich plötzlich gabelt, um mit seinen beiden Armen einen alten Friedhof zu umschliessen; sich auf eine Bank neben einer Kapelle setzen, die Blicke über die Landschaft schweifen lassen und plötzlich in einen tiefen Schlaf fallen. Den Ort, der sich anbietet, zur Wohnung nehmen, ein elsässisches Haus, das den Grosseltern gehörte, sich an die Kindheit erinnern und die ersten bildhauerischen Gehversuche im Atelier des Grossvaters: Den Feldschlüssel nehmen. Hörst du Die vergessene Melodie [La mélodie oubliée]? Spürst du den Rhythmus der Jahreszeiten? Des Lebens auf dem Lande? Aus Gold und Schlamm [D’or et de boue] entsteht eine neue Verbindung. Sich umdrehen, ohne umzukehren, und auf dem Umweg auf Feld-Erinnerungen stossen. Träumen, verlieren, verschwinden. Der Mond wacht. Die Endzeit [La fin des temps] nimmt einen weiteren Atemzug.

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Artistes du Cahier / 12 jun - 19 ju 2023

Ausstellung mit Kunstschaffenden Expo avec des artistes
Mostra con artisti Exhibition with artists des du del of Cahiers d'Artistes 2023

Patricia Bucher, Martin Chramosta, Maria Guta, David Knuckey, Rhona Mühlebach, Gabriel Stöckli, Eva Zornio, Bookdesigns: Jungle Books

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Matthias Huber / Mesa Boogie / 16 dec 2022 - 7 jan 2023

"Normalerweise habe ich Arbeitstitel für sie", sagt der Maler.
Aber er will sie nicht verraten. Matthias Huber lebt und arbeitet in Basel.

"I usually have working titles for them" says the painter.
But he doesn't want to give them away. Matthias Huber lives and works in Basel.

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Contemporary Art & More / 3 sept - 21 sept 2022

Martina Böttiger, Gábor Kristóf, Daniel Kurth, Liesl Raff

Die Ausstellung, die Werke von vier Künstlerinnen und Künstlern aus der Schweiz, Österreich und Ungarn versammelt, zielt darauf ab, ein Gefühl von inszenierter Intimität und Innerlichkeit zu erzeugen und den Besucher an die Künstlichkeit unserer persönlichen Lebenswelten sowie an die Codes der Präsentation kultureller Produkte (von denen die zeitgenössische Kunst eines ist) zu erinnern, indem die Ausstellung in einem leeren Wohnzimmer stattfindet. Einige Objekte verweisen bewusst auf Möbel und angewandte Kunst, oszillieren also zwischen Repräsentation und Anwendung, während andere an klassische Bildformate erinnern, in denen auf den zweiten Blick Porträt und Landschaft in ihren Grundzügen erkennbar und zeitgleich dekonstruiert werden.

Gathering the works of four artists from Switzerland, Austria and Hungary, the exhibition aims to recreate a feeling of staged intimacy and interiority, recalling the visitor the artificiality and precarity of our personal Lebenswelten as well as of the codes of displaying cultural products such as contemporary art by placing the exhibition into an emptied living room. Some objects refer consciously to furniture and applied art, oscillating therefore between representation and application, while others recall classical picture formats, in which at second gaze portrait and landscape get deconstructed, with their primordial elements laying bare.

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Graphik-Archiv

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